Der Legende nach entdeckte Karl der Grosse an der heutigen Stelle des Grossmünsters die Gräber der Stadtheiligen Felix und Regula und liess eine erste Kirche als Chorherrenstift errichten. Das Grossmünster wurde im 9. Jahrhundert gegründet und gilt als ein wichtiges historisches Wahrzeichen der Stadt. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde das Grossmünster zum Ausgangspunkt der deutschschweizerischen Reformation unter Huldrych Zwingli und Heinrich Bullinger. Die damals dem Stift angeschlossene theologische Schule wurde zur Keimzelle der Zürcher Universität. Die Kirche ist berühmt für ihre einzigartige Architektur mit zwei Türmen, die sich majestätisch über die Skyline von Zürich erheben. Die Kirche ist ein wichtiges Touristenziel und bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Geschichte und Kultur der Stadt zu erkunden. Besucher können die architektonische Schönheit der Kirche und die beeindruckenden Kunstwerke und Glasfenster bewundern, mit denen siege schmückt ist. Die Kirche beherbergt auch eine Krypta, die eine Reihe historischer Gegenstände enthält, darunter eine Statue Karls des Großen.