Knabenschiessen – eine Zürcher Tradition

7.9.24

Knabenschiessen: Eines der größten Volksfeste Zürichs

Das „Knabenschiessen“ sorgt immer wieder für Verwirrung bei Unwissenden. Doch keine Sorge, hier werden keine Jungen erschossen! Vielmehr haben Zürcher Knaben – und seit einigen Jahren auch Mädchen – die Gelegenheit, ihre Schießfähigkeiten zu testen und zu beweisen. Diese Tradition hat ihren Ursprung im 17. Jahrhundert und wurde erstmals 1656 schriftlich erwähnt, als beim damaligen „Knaben Schiesset“ rund 150 Jungen teilnahmen.

Das moderne Knabenschiessen, wie wir es heute kennen, findet seit 1899 jährlich statt und wird von der Schützengesellschaft der Stadt Zürich im Albisgütli organisiert. Es ist das größte jährliche Volksfest in Zürich und zieht von Samstag bis Montag Tausende Besucher an. Das Fest bietet ein vielfältiges kulinarisches Angebot, zahlreiche Marktstände und aufregende Jahrmarktbahnen.

Seit dem 700. Geburtstag der Eidgenossenschaft 1991 dürfen auch Mädchen an diesem Wettbewerb teilnehmen. Allerdings sind bis heute ausschließlich Mädchen und Jungen aus der Stadt und dem Kanton Zürich zum Schießen zugelassen. Der Jahrmarkt hingegen richtet sich an alle Besucher aus nah und fern und bietet Unterhaltung für die ganze Familie.

Erleben Sie das bunte Treiben, die spannenden Wettkämpfe und die festliche Atmosphäre beim Knabenschiessen – einem Fest, das Tradition und Moderne auf einzigartige Weise verbindet!

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