In den historischen Tiefen des Wiener Börsegebäudes, verbirgt sich ein kulinarisches Refugium: das Restaurant Hansen. Errichtet zwischen 1871 und 1877 von Theophil von Hansen, war dieses Gebäude ursprünglich die pulsierende Heimat der Wiener Börse. Hansen entwarf ein Souterrain, inspiriert von einer römischen Markthalle, durchflutet von natürlichem Licht, das durch neun Glaskuppeln einfällt und eine Atmosphäre schafft, die sowohl einladend als auch historisch anmutend ist.
Das Restaurant teilt sich seinen aussergewöhnlichen Raum mit dem Blumen- und Gartengeschäft Lederleitner und bietet Gästen eine Aussicht auf eine Fülle von Grün, Terrakotta und zahlreiche Dekorationsobjekte für Gartenliebhaber. Diese Symbiose aus Gastronomie und Gartenkunst zollt dem visionären Architekten Tribut, indem sie seinen Namen trägt.
Das Hansen ist mehr als nur ein Restaurant; es ist eine Oase, die zum Geniessen einlädt. Hier kann man vom Frühstück bis zum Abendessen in einer Atmosphäre speisen, die sowohl mediterran als auch palastähnlich ist, ideal um Freunde zu treffen oder in größerer Runde zu feiern.